Nach den Anregungen beim Casablitzblanca.de, habe ich mir jetzt endlich meine eigenen Listen zur Bewältigung meines Chaos erstellt und die erste Woche inzischen rumgebracht.
Ergebnis: ich war sehr erfolgreich. Ich habe nicht nur meine täglichen Routinearbeiten täglich erledigt, sondern auch meine wöchentlichen Arbeiten - und darüber hinaus bereits eine der 1/2-jährlichen Arbeiten mitgemacht. Und es war gar nicht so schlimm und hat fast immer Spaß gemacht.
Jetzt habe ich endlich Hoffnung, dass ich es wirklich schaffe, die Hausarbeit nicht mehr als Kampf gegen das Chaos zu sehen, sondern als ganz normale Routinearbeit, die halt gemacht werden muss, vor der man sich aber nicht fürchten muss - und die sogar Spaß machen kann (mit der richtigen Musik im Ohr noch viel mehr!)
Wenn mal ein Jahr um ist, wird die Wohnung einmal komplett durchgeputz sein und dann wird hoffentlich das Gefühl wiederkommen, dass ich nicht im Chaos lebe, sondern in einer sauberen Wohnung, in der sogar unter und hinter Schränken unnd Bett sauber geputzt ist (na ja, natürlich nicht hinter den eingebauten Teilen wie Herd, Spül- und Waschmaschine und auch nicht hinter dem Kleiderschrank).